Osteoporose
Die Osteoporose ist eine typische Alterserkrankung. Der Knochenschwund, so die umgangssprachliche Bezeichnung, ist zwar auf mehrere Ursachen zurückzuführen, hat aber vor allem mit zwei Faktoren zu tun: dem Mangel an Kalzium und zu wenig Bewegung. So haben wir es eigentlich ganz gut selbst in der Hand, die häufigste Knochenerkrankung mit mehreren Millionen vor allem älteren Betroffenen in Deutschland zu verhindern.
Der hormonellen Umstellung in den Wechseljahren ist es zuzuschreiben, dass viele Frauen bereits ab dem 50. Lebensjahr von Osteoporose betroffen sind, während das Erkrankungsrisiko für Männer erst in höherem Alter ansteigt. Nachdem die noch vor einigen Jahren gängige Hormonersatztherapie heute allgemein nicht mehr empfohlen wird, da bei den so behandelten Frauen die Zahl der Brustkrebs- und Schlaganfallpatientinnen deutlich stieg, hat eine möglichst frühzeitige und ganzheitliche Behandlung einen höheren Stellenwert eingenommen. Hochwertiges Kalzium aus der Nahrung sowie genügend Vitamin D sollen bereits weit vor einem Ausbruch der Osteoporose dafür sorgen, dass die Knochen lange stabil und gesund bleiben. Bei vorhandenen Beschwerden kommt es wesentlich darauf an, die ständigen Schmerzen zu lindern und das Fortschreiten des Krankheitsprozesses zu bremsen.
Typisch für Osteoporose sind Rückenschmerzen, ausserdem gehen viele Knochenbrüche bei älteren Menschen auf ihr Konto. Eine Knochendichtemessung gibt Aufschluss darüber, ob die Knochenstruktur tatsächlich verändert ist. Eine gewisse Verringerung der Knochendichte ist allerdings im höheren Lebensalter normal und bedarf abgesehen von einer guten Vitalstoffversorgung auch keiner speziellen Therapie.
Vitalpilze zur Stärkung der Knochen
Shiitake und Maitake
Beide Vitalpilze enthalten Vorstufen des Vitamins D, das für den Einbau von Kalzium aus der Nahrung in die Knochen besonders wichtig ist. Eine Nahrungsergänzung ist vor allem dann zu empfehlen, wenn eine ausreichende Aufnahme von Vitamin D aus dem Sonnenlicht über die Haut nicht sichergestellt werden kann. Der Shiitake besitzt zudem eine positive Wirkung auf die Beweglichkeit von Muskeln und Gelenken.
Reishi
Der Reishi weist eine bemerkenswert hohe Mineralstoff- und insbesondere Kalziumkonzentration auf. Die Bioverfügbarkeit ist sehr gut, was bedeutet, dass die Mineralstoffe vom menschlichen Organismus leicht aufgenommen werden können. Erwähnenswert ist darüber hinaus ein direkt schmerzstillender Effekt.
Unsere Vorschläge zum Einsatz von Vitalpilzen ersetzen nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Medikamente oder laufende Therapien sollten nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker abgesetzt werden.