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Chronische Übersäuerung

Eine zuckerreiche und eiweissreiche Ernährung, zu wenig körperliche Betätigung, ständiger Stress: Es sind die typischen Lebensbedingungen in unserer modernen Gesellschaft, die zu den wichtigsten Faktoren für die Entstehung einer chronischen Gewebsübersäuerung (Azidose) zählen. Wer nicht für einen Ausgleich sorgt, riskiert Müdigkeit und Leistungsschwäche, begünstigt aber zum Beispiel auch die Entstehung von Gelenkerkrankungen, Herz-Kreislauf-Problemen und Krebs. Werden dauerhaft mehr säurebildende Lebensmittel zugeführt, als der Körper abbauen kann, steigt ausserdem aufgrund des hohen Mineralstoffverbrauchs die Gefahr der Entwicklung einer Osteoporose deutlich an. Auch Rheuma, Migräne und Diabetes werden mit der chronischen Übersäuerung in Verbindung gebracht.

Säuren entstehen im Zuge des normalen Stoffwechsels und müssen über die Leber, die Nieren, die Haut, die Lunge und den Darm ausgeschieden werden, damit sie nicht im Bindegewebe eingelagert werden. Diese „Schlacken“ belasten den Organismus und werden besonders dann gebildet, wenn die Ernährung sehr säurebildend ist – zum Beispiel durch viel Fleisch, Kaffee und Alkohol sowie wenig Obst und Gemüse.

Viele Vitalpilze sind dafür bekannt, ähnlich wie ein Schwamm grosse Mengen an Giftstoffen aufnehmen und aus dem Körper ausleiten zu können. Deshalb werden sie oft bei Metallvergiftungen mit Quecksilber, Blei oder Kupfer unterstützend eingesetzt. Doch nicht nur in derart drastischen Fällen können die generell basisch wirkenden Pilze helfen. Auch bei der eher schleichend und chronisch verlaufenden Übersäuerung bewähren sie sich. Ergänzend ist jedoch eine Anpassung der Ernährung, hier besonders eine Bevorzugung basischer Lebensmittel, unverzichtbar. Zudem benötigt der Körper viel Wasser, damit die Ausleitungsfunktion bestmöglich unterstützt wird.

 

Vitalpilze zur Regulation des Säure-Basen-Haushalts


Cordyceps
Der Cordyceps regt insbesondere die Nierentätigkeit stark an und aktiviert so eines der zentralen Ausleitungsorgane. Ausserdem kann er den Grundumsatz im Stoffwechsel erhöhen, was den Abbau von eingelagerten Schlackestoffen unterstützt.

Hericium
Dieser Vitalpilz hat eine entsäuernde Wirkung auf die Magen- und Darmschleimhaut. Unterstützend hilfreich bei chronischer Übersäuerung ist auch sein beruhigender Effekt auf das vegetative Nervensystem, da Stress ein saures Milieu ebenfalls fördert.

 

Unsere Vorschläge zum Einsatz von Vitalpilzen ersetzen nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Medikamente oder laufende Therapien sollten nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker abgesetzt werden.

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