Parkinsonsche Krankheit (Schüttellähmung)
Zu den besonders gefürchteten neurologischen Erkrankungen im Alter zählt neben der Demenz vor allem der Morbus Parkinson, der bislang nicht geheilt werden kann. Die ersten Symptome sind meist ein leichtes Zittern der Hände oder Beine (Zittern bzw. Tremor), das bei Bewegung wieder verschwindet. Später verlangsamen und verringern sich die Bewegungen (Bewegungsarmut bzw. Akinese), und schliesslich sind die Bewegungen zunehmend unkontrolliert, weil das Zusammenspiel verschiedener Muskelgruppen beeinträchtigt ist (Muskelstarre bzw. Rigor). Die Bewältigung des Alltags ohne Feinmotorik wird sehr schwer; ausserdem kommt es oft zu psychischen Beeinträchtigungen wie Depressionen.
Die Symptome der Krankheit gehen auf einen Mangel des Botenstoffs Dopamin zurück, der wiederum eine Folge bereits zerstörter Nervenzellen im Gehirn ist. Die auslösenden Ursachen dafür können vielfältig sein und sind zum Teil noch völlig unklar. Eine exakte Diagnostik ist wichtig, um andere Gründe für die Beschwerden wie zum Beispiel Stoffwechselentgleisungen oder Tumoren sicher auszuschliessen. Steht die Diagnose Parkinson eindeutig fest, können Medikamente oder auch sogenannte Hirnschrittmacher die Symptome bei vielen Betroffenen lindern. Die Medikamente haben allerdings teilweise schwerwiegende Nebenwirkungen und ihre Wirkung lässt oft mit der Zeit nach. Vitalpilze können sehr gut begleitend eingesetzt werden.
Vitalpilze bei Morbus Parkinson
Wissenschaftler konnten in diesem Vitalpilz Inhaltsstoffe nachweisen, die den Nervenwachstumsfaktor stimulieren. Dies kann die Regeneration geschädigter Nerven unterstützen. Zudem besitzt der Hericium ausgleichende und entspannende Eigenschaften.
Reishi
Der Reishi weist unter den Vitalpilzen eine besonders hohe Dichte an Bioaktivstoffen auf, die für viele Prozesse im menschlichen Organismus wichtig sind. Der Reishi kann zur Steigerung der allgemeinen Vitalität und auch zur sanften Regulation bei psychischen Verstimmungen empfohlen werden.
Cordyceps
Der vitalisierende Cordyceps vereint gleich mehrere Eigenschaften in sich, die bei Parkinson von Nutzen sein können. Auf der körperlichen Ebene sind vor allem zellschützende und immunkraftsteigernde Effekte zu nennen. Zudem kann der Cordyceps stimmungsaufhellend wirken und das subjektive Befinden verbessern.
Unsere Vorschläge zum Einsatz von Vitalpilzen ersetzen nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Medikamente oder laufende Therapien sollten nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker abgesetzt werden.