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Bauchspeicheldrüsenentzündung

Die akute Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) ist ein medizinischer Notfall, der unverzüglicher Hilfe bedarf. Oft sind die gürtelförmig ausstrahlenden Oberbauchschmerzen sehr stark und von weiteren Symptomen wie Erbrechen oder der Gefahr eines Schockzustands begleitet, sodass eine notärztliche Aufnahme ins Krankenhaus erfolgt. Ursächlich sind häufig Gallensteine schuld, die den Ausführungsgang zur Bauchspeicheldrüse akut verschliessen.

Bei der chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung hingegen wechseln sich schmerzfreie Phasen mit mehr oder weniger starken Beschwerden nach dem Essen oder Trinken ab. Blähungen, Druckgefühl im Oberbauch, Fettstuhl und Durchfall sind typische Symptome, oft verlieren die Betroffenen an Gewicht und es entwickelt sich ein Diabetes. Hauptursache für die chronische Pankreatitis ist Alkoholmissbrauch.

Der Verzicht auf Alkohol ist dementsprechend ein wichtiger Pfeiler der Behandlung; zudem sollte die Nahrung möglichst fettarm und leicht verdaulich sein. Ziel ist, die Funktionen der Bauchspeicheldrüse, also sowohl die Insulinproduktion als auch die Bildung wichtiger Verdauungssäfte, so lange wie möglich zu erhalten.

 

Vitalpilze für die Bauchspeicheldrüse


Reishi
Dieser Pilz verfügt über eine hohe Dichte an Vitalstoffen, die zum Ausgleich von Mangelerscheinungen benötigt werden. Zugleich sind schmerzlindernde und entzündungshemmende Effekte des Reishi nachgewiesen worden. Ausserdem wirkt sich der Pilz positiv auf den Zuckerstoffwechsel aus.

Hericium
Dank seiner ausgleichenden Effekte auf die Verdauungsorgane bewährt sich auch der Hericium zur Stärkung der Bauchspeicheldrüse. Er beruhigt die Schleimhäute und verbessert den Stoffwechsel.

Shiitake
Dieser Pilz hat sich besonders bei Fettstoffwechselstörungen einen Namen gemacht. Ein guter Fettstoffwechsel ist wichtig für die Beruhigung entzündlicher Prozesse im Pankreasgewebe.

Agaricus blazei Murrill
Der ABM wirkt nachgewiesenermassen regulierend auf die Funktionen der Bauchspeicheldrüse.


 

Unsere Hinweise zum Einsatz von Vitalpilzen ersetzen nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Medikamente oder laufende Therapien sollten nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker abgesetzt werden.

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